Patrik Linggi Architekten
Wiederaufbau Gondo, 2001–06
Das Dorf Gondo im Wallis wurde im Herbst 2000 von einem starken Unwetter heimgesucht. Der Murgang zerstörte den Kern des Dorfes vollständig. Der Wiederaufbau umfasst einen neuen Dorfplatz mit den angrenzenden Gebäuden Burgerhaus, Mehrfamilienhaus und dem wiederaufgebauten Stockalperturm.
Die extreme Lage in einer der engsten Schluchten des Alpenraumes ist zentraler Aspekt für die Setzung der Neubauten. Die Neubauten fassen zusammen mit dem Stockalperturm einen präzise definierten Platz im Dorfkern. Die Baukörper treten in Dialog mit Bestand und Topographie.
Der Stockalperturm, ein Sustengebäude aus dem 17. Jahrhundert, wurde durch die Katastrophe zu einem Drittel zerstört. Die Ergänzung nimmt Bezug auf die prägnante, dreischiffige Struktur der bestehenden, massiven Natursteinmauern. Eine raumhaltige Wandschicht ergänzt die zerstörte Volumetrie und wird durch grossformatige Fenster durchbrochen, die einen Bezug zur Umgebung herstellen.
Verfahren Offener Wettbewerb 2001 – 1. Preis
Bauherrschaft Gemeinde Gondo, Stiftung Stockalperturm
Architektur in Zusammenarbeit mit R. Durrer & J. Schmid
Landschaftsarchitektur Martin Klauser, Natal Imahorn
Bauleitung Anton Ruppen, Hans Ritz, Matthias Werlen
Bauingenieur Schmidhalter u. Pfamatter AG, VWI Ingenieure AG, Werner Fux AG
HLS Ingenieur Imhof Anton AG, Gattlen Kilian
Elektroingenieur Elpro AG, Demostene & Partner AG
Bauphysik Bernard Braune
Fotos Tom Bisig
Wiederaufbau Gondo, 2001–06
Das Dorf Gondo im Wallis wurde im Herbst 2000 von einem starken Unwetter heimgesucht. Der Murgang zerstörte den Kern des Dorfes vollständig. Der Wiederaufbau umfasst einen neuen Dorfplatz mit den angrenzenden Gebäuden Burgerhaus, Mehrfamilienhaus und dem wiederaufgebauten Stockalperturm.
Die extreme Lage in einer der engsten Schluchten des Alpenraumes ist zentraler Aspekt für die Setzung der Neubauten. Die Neubauten fassen zusammen mit dem Stockalperturm einen präzise definierten Platz im Dorfkern. Die Baukörper treten in Dialog mit Bestand und Topographie.
Der Stockalperturm, ein Sustengebäude aus dem 17. Jahrhundert, wurde durch die Katastrophe zu einem Drittel zerstört. Die Ergänzung nimmt Bezug auf die prägnante, dreischiffige Struktur der bestehenden, massiven Natursteinmauern. Eine raumhaltige Wandschicht ergänzt die zerstörte Volumetrie und wird durch grossformatige Fenster durchbrochen, die einen Bezug zur Umgebung herstellen.
Verfahren Offener Wettbewerb 2001 – 1. Preis
Bauherrschaft Gemeinde Gondo, Stiftung Stockalperturm
Architektur in Zusammenarbeit mit R. Durrer & J. Schmid
Landschaftsarchitektur Martin Klauser, Natal Imahorn
Bauleitung Anton Ruppen, Hans Ritz, Matthias Werlen
Bauingenieur Schmidhalter u. Pfamatter AG, VWI Ingenieure AG, Werner Fux AG
HLS Ingenieur Imhof Anton AG, Gattlen Kilian
Elektroingenieur Elpro AG, Demostene & Partner AG
Bauphysik Bernard Braune
Fotos Tom Bisig