Patrik Linggi Architekten
Wohnform Obersiggenthal, 2019
Wie kann nachhaltiges, verdichtetes und zukunftsfähiges Wohnen im Kontext einer stark von individueller motorisierter Mobilität geprägten Agglomerationsgemeinde aussehen?
Der Vorschlag schafft mit einer räumlichen Erweiterung der Kantonsstrasse zu einer Mobilitätszone die Anbindung an den öffentlichen Raum und damit die Basis für eine differenzierte Mobilität. Die Wohnform besteht aus einer minimalen Struktur die begeh- und nutzbare Ebenen in Form von Laubengängen mit lokalen Ausweitungen und grosszügigen gemeinschaftlich genutzten Dachgärten anbietet.
Die Struktur ist als Holzrahmenkonstruktion konzipiert und steht auf wenigen Punktfundamenten. Es gibt kein betoniertes Untergeschoss, das geneigte Gelände bleibt unverändert und unversiegelt. Der Raum unter dem Gebäude dient als sickerfähige Fläche und kann auf verschiedenartige Art und Weise angeeignet werden. Als Holzlager, als Velokeller, als Abstellraum, als Spielflächen...
Das bodenunabhängige Wohnen ermöglicht, dass sich Räume unterschiedlicher Qualität in einem steten Prozess aneignen lassen. Der Dachgarten kann intensiv genutzt werden. Die Zwischenräume unter dem Gebäude und entlang der Stützmauer können Abenteuerspielplatz sein oder als Abstellfläche für heutige oder zukünftige Fahrzeuge in kleiner Zahl dienen. Der gestaltete Patio kann Ort der spontanen Begegnung beim Lesen, Faulenzen, Waschen, ... sein.
Die umgebende Wildnis in Form eines mittelalterlichen Niederwaldes steht sinnbildlich für ein respektvolles Miteinander, in dem der Mensch Raum für echte Biodiversität lässt.
Verfahren Studienauftrag 2019
Bauherrschaft Regionalwerke Baden
Landschaftsarchitektur Martin Klauser
Verkehrsplanung Stadt Raum Verkehr. Birchler + Wicki
Bauingenieur WaltGalmarini AG
Energiekonzept Raumanzug GmbH
Wohnform Obersiggenthal, 2019
Wie kann nachhaltiges, verdichtetes und zukunftsfähiges Wohnen im Kontext einer stark von individueller motorisierter Mobilität geprägten Agglomerationsgemeinde aussehen?
Der Vorschlag schafft mit einer räumlichen Erweiterung der Kantonsstrasse zu einer Mobilitätszone die Anbindung an den öffentlichen Raum und damit die Basis für eine differenzierte Mobilität. Die Wohnform besteht aus einer minimalen Struktur die begeh- und nutzbare Ebenen in Form von Laubengängen mit lokalen Ausweitungen und grosszügigen gemeinschaftlich genutzten Dachgärten anbietet.
Die Struktur ist als Holzrahmenkonstruktion konzipiert und steht auf wenigen Punktfundamenten. Es gibt kein betoniertes Untergeschoss, das geneigte Gelände bleibt unverändert und unversiegelt. Der Raum unter dem Gebäude dient als sickerfähige Fläche und kann auf verschiedenartige Art und Weise angeeignet werden. Als Holzlager, als Velokeller, als Abstellraum, als Spielflächen...
Das bodenunabhängige Wohnen ermöglicht, dass sich Räume unterschiedlicher Qualität in einem steten Prozess aneignen lassen. Der Dachgarten kann intensiv genutzt werden. Die Zwischenräume unter dem Gebäude und entlang der Stützmauer können Abenteuerspielplatz sein oder als Abstellfläche für heutige oder zukünftige Fahrzeuge in kleiner Zahl dienen. Der gestaltete Patio kann Ort der spontanen Begegnung beim Lesen, Faulenzen, Waschen, ... sein.
Die umgebende Wildnis in Form eines mittelalterlichen Niederwaldes steht sinnbildlich für ein respektvolles Miteinander, in dem der Mensch Raum für echte Biodiversität lässt.
Verfahren Studienauftrag 2019
Bauherrschaft Regionalwerke Baden
Landschaftsarchitektur Martin Klauser
Verkehrsplanung Stadt Raum Verkehr. Birchler + Wicki
Bauingenieur WaltGalmarini AG
Energiekonzept Raumanzug GmbH